Nach dem Speerwurf auf Platz 11

Im Weitsprung braucht sich Lisa Maihöfer im Normalfall nicht zu verstecken. Doch ein ungültiger erster Versuch brachte Unsicherheit in den Wettbewerb. Mit 5,79 Meter im letzten Versuch konnte die 17-Jährige zwar noch einen ordentlichen Sprung zeigen, auch angesichts 2,2 Metern pro Sekunde Gegenwind. Das wahre Potenzial der 6,42 Meter-Springerin, die allerdings aufgrund unterschiedlicher Beschwerden nicht optimal trainieren konnte, spiegelt diese Weite aber nicht wider. Lisa war nun Achte (4187 P.).
Der Speerwurf ist die Wackel-Disziplin von Lisa – dementsprechend groß waren vorher die Sorgenfalten. Und tatsächlich schaffte es die 17-Jährige zunächst in zwei Würfen gerade mal, ihr Wurfgerät knapp über die 30-Meter-Marke zu befördern. Nach dem dritten Versuch aber gab es dann doch Grund für ein Lächeln: 34,72 Meter, neue Bestleistung! Erwartungsgemäß musste sie in dieser Disziplin dennoch einige Athletinnen vorbeiziehen lassen. Als Elfte mit 4753 Punkten und 70 Zählern Rückstand auf die Top Acht geht sie in die abschließenden 800 Meter um 19 Uhr am heutigen Abend.

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