Zum Nikolaus-Tag einen Halbmarathon

Obwohl sein Chef, Bischof Fürst, an diesem Tag seinen 70. Geburtstag feierte, gelang es Domkapitular Andreas Rieg, sich zum „Nikolaus-Lauf“ in Tübingen „davonzustehlen“. Der Halbmarathon führt über 319 Höhenmeter durch den Schönbuch und wird von den Spitzenläufern als recht „unrhythmisch“ bezeichnet. Insgesamt 2628 Läuferinnen und Läufer erreichten das Ziel.

Andreas Rieg wurde in 2:03;30 Stunden gestoppt, vier Minuten über seiner in Ulm gelaufenen Jahresbestzeit. Mit dieser Leistung kam er in der Gesamtwertung auf Platz 1756 und unter den 178 Teilnehmern seiner Altersklasse M 55 auf Rang 118. Sein Fazit: „Bei nur einer Trainingsrunde pro Woche bin ich recht zufrieden – bei dieser zumal recht profilierten Strecke.“

Eine interessante Wertungsvariante findet sich übrigens auf der Ergebnis-Homepage des Veranstalters, die so genannte „Relative Altersklassen-Wertung“, die das jeweilige Alter des Läufers berücksichtigt. Danach wäre Andreas Rieg, wenn er mal wieder 20 wäre, mit einer AK-Zeit von 1:46;50 Stunde in der Männerwertung auf Platz 1006 (von 1910) gelandet. „Klingt nicht schlecht…“, meinte er.

 

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