Lisa DM-Siebte – Leonie Zehnte

Im traditionsreichen Berliner Olympiastadion wurden die 119. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften veranstaltet. Als allererster Laufwettbewerb wurde das Halbfinale über 400 m Hürden ausgetragen. Leonie Riek verfehlte mit 60,64 Sekunden knapp ihre Saisonbestzeit von 60,47 Sekunden und wurde hier Fünfte. Um das Finale zu erreichen hätte sie 60,34 Sekunden laufen müssen. Für die Süddeutsche U23-Meisterin war es insgesamt die zehntbeste Zeit, was aller Ehren wert ist!
Lisa Maihöfer, im Dress des LC Rehlingen, erreichte im Weitsprung mit 6,07 Meter den Endkampf. Hier konnte sie sich auf 6,14 m steigern und wurde letztlich Siebte. Ihre Saisonbestleistung (6,38 m) hätte zu Platz 3, ihre persönliche Bestleistung (6,42 m) zur Vizemeisterschaft gereicht… Einen ganzen Meter mehr erzielte die Deutsche Meisterin Malaika Mihambo, die ihre Führung in der Weltbestenliste auf 7,16 Meter ausbaute.
Eine ausgezeichnete Leistung erzielte Lisa auch über 100 m Hürden, wo sie ebenfalls als Fünfte des Halbfinales ausschied. Sie verfehlte mit 13,80 Sekunden ihre Bestzeit nur um eine Zehntelsekunde. 13,61 Sekunden hätten für den Einzug in den Endlauf gereicht. Insgesamt bedeutete ihre Zeit Platz 14.
Nicht zum Einsatz kam Ersatzläufer Luca Wowra. Die 4×100-m-Staffel der LG Staufen kam ohne ihn in 42,37 Sekunden im Vorlauf auf den sechsten Platz.

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