Virtuelle LG-Mitgliederversammlung

Zum ersten Mal konnte eine Hauptversammlung der LG Staufen nicht als Präsenz-Veranstaltung durchgeführt werden, sondern musste als virtuelles Zoom-Meeting stattfinden. Namens des kommissarischen Vorstands berichtete Alexander May über die Jahre 2019 und 2020.

Neben vielen Erfolgen gab es auch die eine oder andere Enttäuschung. So fielen die ehemals so starken Athleten des Heidenheimer Sportbunds fast komplett aus. Auch vom TV Mögglingen und vom TSV Lorch war wenig zu sehen. Alex May kündigte an, bei der nächsten Mitgliederversammlung 2021 nicht mehr für die LG-Führung zu kandidieren. Er wolle sich auf die Abteilungsleitung des TSB Gmünd konzentrieren.

Die Arbeit der Kassierin Sylvia Seidel wurde von den Kassenprüfern Jutta Koblischke und Ralf Geringer wie auch vom anwesenden Steuerberater sehr gelobt, zumal die Abrechnung für 2019 einen kleinen Überschuss ergab. Für 2020 wurden geringere Ausgaben prognostiziert, weil wegen der Pandemie viele Meisterschaften ausfielen und daher auch weniger Startgebühren entrichtet werden mussten.

Bei seinem Bericht aus dem Trainingszentrum Schwäbisch Gmünd äußerte sich Lutz Dombrowski angesichts der widrigen Bedingungen sehr zufrieden mit den Leistungen der Sportler und lobte besonders seine jungen Übungsleiter, die sich ungemein engagiert hätten.

Die Meisterschaftsveranstaltungen der Wintersaison in der Gmünder Sporthalle, die von Dezember bis März eigentlich schon fest gebucht waren, müssen angesichts der aktuellen Situation vorläufig ausgesetzt werden. Auch die Beschaffung einer neuen Zielkamera samt Rechner wurde zunächst zurückgestellt, dürfte jedoch letztlich nicht zu vermeiden sein.

Beschlossen wurde, dass Anfang kommenden Jahres bei einer neuerlichen Zusammenkunft über die zukünftige Struktur der LG Staufen und die dann anstehenden Vorstandswahlen beraten werden soll.

 

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