Nachtrag zum Alb-Marathon
In der Eile haben wir in der umfangreichen Ergebnisliste des Sparkassen-Alb-Marathons einige Bargauer Teilnehmer übersehen. Daher an dieser Stelle ein kleiner Nachtrag unseres Sportvorstands Christoph Schoedel, der sich ja den Strapazen des 50-km-Laufs unterzogen hat:
„Nicht eiskalt, sondern nur nasskalt hat es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Sparkassen-Alb-Marathons erwischt. Das Wetter zeigte sich am 27. Oktober nicht mehr von seiner schönsten Spätsommerseite, sondern der Herbst hat an diesem Wochenende auf der Ostalb Einzug gehalten. Trotz der widrigen Wetterbedingungen sind auch dieses Jahr unerschrockene Bargauer in Schwäbisch Gmünd an den Start gegangen und haben sich auf den unterschiedlichen Strecken gemessen.“
Die 25 Kilometer und 740 Höhenmeter des GT-Rechberglaufes wurden auch von Msgr. Andreas Rieg absolviert. Nach 2:43;03 Stunden kam er unter den 295 Teilnehmern, die das Ziel erreichten, auf Platz 185 und in seiner Altersklasse M 55 auf Rang 18 unter den 25 Gleichaltrigen. Schon einen Tag später meldete sich der Domkapitular aus Assisi: „Mit meiner Zeit bin ich ganz zufrieden, da ich über zehn Minuten schneller war als im letzten Jahr. An meine Bestzeit von 2:31 Stunden aus dem Jahr 2007 werde ich wohl angesichts des zunehmenden Alters und des geringer werdenden Trainingsumfangs nicht mehr herankommen.“
In der von Markus Hübner organisierten Bargauer 50-km-Staffel, die einen hervorragenden neunten Platz belegte, wurde als Schlussläufer auch noch Hermann Schmid eingesetzt. Aber auch weitere Bargauerinnen und Bargauer liefen als Teammitglied in diversen Stafetten mit. So starteten Isabell Süß und Teresa Kacinski für das Team „Kliniken-Ostalb – gnadenlos atemlos”. Und im Lehrer-Eltern-Schüler-Team der „Realschule Heubach” liefen Simone Zeller sowie ihre Söhne Julian und Luis mit.
Übrigens, kurz vor der Bocksgasse wurde Christoph Schoedel noch vom letzten Staffelläufer der Realschule Heubach, Luis Zeller, überholt, was dieser bei seiner Wechselstation mit einem Grinsen im Gesicht schon angekündigt hatte. Christoph Schoedel nahm es mit Humor und ließ sich von Luis dann noch zu einem „Schlussspurt” verleiten. Nur so kam seine gute 50-km-Zeit von 5:25;55 Stunden zustande.